Jörg Dittrich, seit 2023 neuer Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks

Fachkräftemangel im Handwerk

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Neuer Präsident, neue Ideen ?!

Nach 9 Jahren mit Hans Peter Wollseifer an der Spitze, hat der ZDH seit Ende 2022 einen neuen Handwerkspräsidenten. Jörg Dittrich, 53-jähriger Dachdeckermeister aus Dresden, hat jetzt gerade die ersten vier Wochen als Präsident hinter sich. Seine Amtszeit beginnt in Krisenzeiten und er übernimmt das schwere Erbe, gegen den gewaltigen Fachkräftemangel im Handwerk anzugehen.

Neben den schon länger angestrebten Zielen wie z.B. das Handwerk attraktiver zu machen, sein Image ins zeitgemäße Licht zu rücken und die Ausbildung attraktiver zu machen hat Dittrich neue konkretere Ideen.

„In ländlichen Regionen sind viele Arbeitgeber längst bereit, ihren Azubis einen Zuschuss zum Führerschein zu zahlen oder die Kosten komplett zu übernehmen. Es gibt viele Handwerksbetriebe, die zwingend Personal mit Führerschein benötigen. Und es gibt viele Azubis, die sich einen Führerschein nicht leisten können – was gerade auf dem Land eine weitere Hürde für eine Berufsausbildung sein kann. Betriebe, die junge Leute ausbilden, erfüllen eine Aufgabe im Sinne der Gesellschaft. Das Beste wäre, wenn Lehrlinge in ländlichen Regionen direkt einen Zuschuss vom Staat zu den Kosten des Führerscheins erhielten. Der könnte etwa die Hälfte der Kosten übernehmen. Man könnte aber auch bei den Betrieben ansetzen“.

Für 4 Wochen im Amt nicht schlecht, wir freuen uns und hoffen auf mehr!

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