Das Zeichen des Handwerks umgestellt wie ein Peace Zeichen

Die Energiekrise trifft das Handwerk hart

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Trotzdem steht das Handwerk hinter den Sanktionen und für den Frieden

Die Handwerksbranche verbraucht viel Energie, ist auf Rohstoffe und Lieferketten angewiesen. Durch die extremen Preiserhöhungen bei Gas, Strom und auch bei Kraftstoff, die Lieferkettenstörung und den Rohstoffmangel wirkt sich das fatal auf viele Gewerke aus.

Zum Beispiel werden im Bäckerhandwerk die steigenden Energie- und Getreidepreise verheerende Folgen haben.

Im Baugewerbe sind aktuell am stärksten Bitumen für den Straßenbau und Stahlerzeugnisse für den Hoch- und Ingenieurbau betroffen. Unsere Raffinerien sind abhängig von Lieferungen aus Russland. Nun droht ein Ausfall und damit ein Rückgang der hiesigen Bitumenversorgung um bis zu ein Drittel. Dies hätte erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Straßenbau. Rund 30 Prozent des Baustahls kommen aus Russland, der Ukraine und Weißrussland. Hinzu komme der hohe Anteil von beispielsweise Roheisen, das für die Stahllegierung notwendig ist.

Auch im Kfz-Handwerk schlagen der Krieg und die Sanktionen zu, beispielsweise bei Autohäusern mit erheblichem Ersatzteilmangel. Ein weiteres Problem für alle Gewerke sind fehlende ukrainische Fernfahrer, die zum Militärdienst einberufen wurden sowie ukrainische Handwerker, die ihre Arbeit hier freiwillig niederlegen um für ihre Heimat in den Kampf zu ziehen.

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